Infektionen & Immunglobuline
Aufgrund ihres immunmodulierenden Wirkmechanismus können B-Zell depletierende MS-Therapien längerfristig zu einer Verminderung von Immunglobulinen im Blutserum führen. Damit kann potenziell eine erhöhte Infektanfälligkeit der Patient:innen unter der Therapie einhergehen: Während leichte Infektionen, wie beispielsweise Erkältungen, unter verlaufsmodifizierenden Therapien häufig bis sehr häufig auftreten können, ist, je nach Medikament, das Risiko für schwerwiegende Infektionen, wie beispielsweise Lungenentzündungen, gering.1,2
Im Folgenden erfahren Sie Wissenswertes zur Häufigkeit von Infektionen unter einer Therapie mit dem Anti-CD20-Antikörper Ocrevus® (Ocrelizumab) - aus über 9 Jahren Langzeiterfahrung aus Zulassungsstudien und klinischer Praxis. Welchen Einfluss haben Immunglobulin(Ig)-Level unter einer Therapie mit Ocrevus auf das Infektionsrisiko?
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Referenzen
- Fachinformation Ocrevus®
- Hauser SL et al., ECTRIMS 2021; P724
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