Roche Navigation Menu Roche in Deutschland : Roche in Deutschland
  • Anmelden
  • Abmelden
  • Suche
Roche
  • Zurück
  • Home
  • Search
  • Close search

						
							

Searching

    • Home
    • Klinische Daten
      Klinische Daten Übersicht
      • Dermatoonkologie
      • Hämophilie
      • Ophthalmologie
      • Tumoragnostischer Therapieansatz
      • Gastrointestinale Onkologie
      • Pneumologie
      • Uro-Onkologie
      • Gynäkoonkologie
      • Nephrologie
      • Rheumatologie
      • Hämatologie
      • Hämatologie
      • Neuroscience
      • Thorakale Onkologie
      Spotlight Roche Newsletter

      Roche Newsletter

    • Produkte
      Produkte Übersicht
      • Dermatoonkologie/Dermatologie
      • Hämophilie
      • Ophthalmologie
      • Tumoragnostischer Therapieansatz
      • Gastrointestinale Onkologie
      • Pneumologie
      • Uro-Onkologie
      • Gynäkoonkologie
      • Nephrologie
      • Rheumatologie
      • Hämatologie
      • Hämatologie
      • Neuroscience
      • Enspryng®
      • Thorakale Onkologie
      • Thorakale Onkologie
    • Services
      Services Übersicht
      • Dermatoonkologie/Dermatologie
      • Hämophilie
      • Ophthalmologie
      • Thorakale Onkologie
      • Thorakale Onkologie
      • Gastrointestinale Onkologie
      • Investigator Initiated Studies (IIS)
      • Personalisierte Medizin
      • Tumoragnostischer Therapieansatz
      • Gynäkoonkologie
      • Nephrologie
      • Pneumologie
      • Uro-Onkologie
      • Hämatologie
      • Hämatologie
      • Neuroscience
      • Rheumatologie
      Spotlight Fachinformationen und PV-Schulungsmaterialien

    • Download-Center
      Download-Center Übersicht
    • Aktuelles
      Aktuelles Übersicht
      • Zukunft der Neurologie
      • Zukunft der Onkologie
      • Coronavirus
      • Hinweise für Ärzte und Patienten
      • News
      • News@Roche
      • Newsletter Archive
      • Hämatologie/Onkologie
      • Neuroscience
      • Newsletter Abos
      • Hämatologie/Onkologie
      • Nephrologie
      • Neuroscience
      • Pneumologie
      • Roche Podcasts
      • Expertendialoge
      • Nervennahrung
      Spotlight Roche Newsletter

      Roche Newsletter

    • Veranstaltungen
      Veranstaltungen Übersicht
    • Medizinische Anfragen
      Medizinische Anfragen Übersicht
    • Home
    • Klinische Daten
      • Dermatoonkologie
      • Hämophilie
      • Ophthalmologie
      • Tumoragnostischer Therapieansatz
      • Gastrointestinale Onkologie
      • Pneumologie
      • Uro-Onkologie
      • Gynäkoonkologie
      • Nephrologie
      • Rheumatologie
      • Hämatologie
      • Hämatologie
      • Neuroscience
      • Thorakale Onkologie
    • Produkte
      • Dermatoonkologie/Dermatologie
      • Hämophilie
      • Ophthalmologie
      • Tumoragnostischer Therapieansatz
      • Gastrointestinale Onkologie
      • Pneumologie
      • Uro-Onkologie
      • Gynäkoonkologie
      • Nephrologie
      • Rheumatologie
      • Hämatologie
      • Hämatologie
      • Neuroscience
        • Enspryng®
      • Thorakale Onkologie
      • Thorakale Onkologie
    • Services
      • Dermatoonkologie/Dermatologie
      • Hämophilie
      • Ophthalmologie
      • Thorakale Onkologie
      • Thorakale Onkologie
      • Gastrointestinale Onkologie
      • Investigator Initiated Studies (IIS)
      • Personalisierte Medizin
      • Tumoragnostischer Therapieansatz
      • Gynäkoonkologie
      • Nephrologie
      • Pneumologie
      • Uro-Onkologie
      • Hämatologie
      • Hämatologie
      • Neuroscience
      • Rheumatologie
    • Download-Center
    • Aktuelles
      • Zukunft der Neurologie
      • Zukunft der Onkologie
      • Coronavirus
        • Hinweise für Ärzte und Patienten
      • News
        • News@Roche
      • Newsletter Archive
        • Hämatologie/Onkologie
        • Neuroscience
      • Newsletter Abos
        • Hämatologie/Onkologie
        • Nephrologie
        • Neuroscience
        • Pneumologie
      • Roche Podcasts
        • Expertendialoge
        • Nervennahrung
    • Veranstaltungen
    • Medizinische Anfragen
    • Anmelden
    • Abmelden
    Schließen

    1 - of Ergebnisse zu: ""

    No results


    Sind Sie ein Healthcare-Professional? Melden Sie sich jetzt an, um auf den gesamten Inhalt des Portals zuzugreifen
     

    Registrieren

    Wie man einen
    Agenten enttarnt


    Sie befinden sich hier:

    1. Produkte
    2. Thorakale Onkologie
    3. Science Stories
    4. Wie man einen Agenten enttarnt
    Thorakale Onkologie

    Wie man einen Agenten enttarnt


    Wie man einen Agenten enttarnt

    Um 6.32 Uhr dringen mehrere schwerbewaffnete Beamte des Bundeskriminalamts in ein Wohnhaus in Bad Godesberg ein. "Ich bin Offizier der Nationalen Volksarmee der DDR und Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit”, soll der Bewohner gesagt haben. “Ich bitte, meine Offiziersehre zu respektieren." Es war Günter Guillaume, die zentrale Figur eines der spektakulärsten Spionagefälle der Bundesrepublik.

    1956 kommen Guillaume und seine Frau Christel getarnt als Flüchtlinge von der DDR nach Westdeutschland. Tatsächlich arbeiteten beide schon damals für die Stasi. Guillaume tritt in die SPD ein und macht in den folgenden Jahren Parteikarriere. So schafft er es 1972 bis zum persönlichen Referenten des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt, wo er als enger Wegbegleiter Zugriff auf pikante politische und private Informationen hatte. Diese Position hatte er bis zu seiner Festnahme am 24. April 1974 inne – und das, obwohl es schon weitaus früher Hinweise auf sein Doppelleben gab. Ein Skandal, der den Kanzler schließlich sein Amt kosten sollte.

    Wenn die “Spionageabwehr” in unserem Körper versagt

    Die “Feinde” und verdeckten Agenten in unserem Körper sehen anders aus. Es sind Krankheitserreger – Viren, Bakterien, Parasiten. In manchen Fällen – wie bei Krebs – sind es aber auch unsere eigenen Zellen, die verheerenden Schaden anrichten können, wenn sie zu lange unentdeckt bleiben. Der Abwehr unseres Körpers, unserem Immunsystem, stehen dazu mehrere Mechanismen zur Verfügung, Krebszellen von gesunden Zellen zu unterscheiden. Die meisten Krebszellen erkennt das Immunsystem über die auf der Oberfläche der Tumorzelle vom MHC-Komplex präsentierten tumorassoziierten Antigene (TAAs). Sie führen durch Bindung an den T-Zell-Rezeptor (TCR) zu einer T-Zell-Aktivierung und damit zu einer Immunreaktion gegen die Tumorzellen. 

    Auf der anderen Seite führt die Expression von Checkpoint-Liganden wie PD-L1 (“programmed cell death ligand 1”) auf den meisten Körperzellen zu einer Inhibition der T-Zell-Aktivierung durch Bindung an den Checkpoint-Rezeptor PD-1 (“programmed cell death protein 1”) oder B7.1.1 Somit wird eine Immunantwort gegen körpereigene Zellen unterdrückt. Die Expression von PD-L1 ist jedoch auch bei vielen Tumorzellen in unterschiedlichem Maße zu finden. In der Folge wird die Immunantwort gegen den Tumor gebremst.1 So könnte man die Rezeptor-Liganden-Interaktionen zwischen Tumorzellen und T-Zellen als eine Art Passkontrolle betrachten, bei der es dem Krebs gelingt, mit gefälschten Papieren zu passieren und so verheerenden Schaden anzurichten.

    Den Spion enttarnen – Krebsimmuntherapie

    Ein erster Verdacht, der zur Enttarnung Günter Guillaumes führte, war eine Grußbotschaft aus Ost-Berlin aus den fünfziger Jahren, die ihm jedoch erst 1973 zugeordnet werden konnte: In der Nachricht wurde Guillaume zur Geburt seines Sohnes gratuliert. Da man noch auf einen endgültigen Beweis hoffte, verblieb Guillaume noch fast ein Jahr in seinem Amt. Der Beweis blieb zwar aus, durch sein Bekenntnis bei der Festnahme war jedoch auch der letzte Zweifel ausgeräumt. Damals wie heute sind geheime Botschaften, wie die an Günter Guillaume, verschlüsselt. Um sie zu empfangen und zu verstehen, braucht es bestimmte Technologien oder Hilfsmittel wie Abhöranlagen oder Chiffriermaschinen – und Unternehmen, die diese Innovationen entwickeln.

    Auch unser Immunsystem können wir dabei unterstützen, gegen die “getarnten” Krebszellen wieder aktiv zu werden. Wie das funktionieren kann, zeigt der Blick auf die Krebsimmuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren. Dabei handelt es sich um monoklonale Antikörper, die die Modulation der T-Zell-Antwort durch Tumorzellen unterbinden können. Sie richten sich unter anderem gegen PD-1, PD-L1 oder auch CTLA-4, ein Oberflächenprotein auf T-Zellen, welches ebenfalls an der Immunmodulation beteiligt ist.2,3

    Krebsimmuntherapie beim NSCLC

    Durch die Krebsimmuntherapie konnten in den letzten Jahren bereits beeindruckenden Erfolge erzielt werden. In vielen Indikationen hat die Krebsimmuntherapie die Onkologie geradezu revolutioniert. Das honorierte 2018 sogar die Nobelversammlung und verlieh den Nobelpreis für Medizin an den US-amerikanischen Wissenschaftler James Allison und den japanischen Forscher Tasuku Honjo für ihre Entdeckung der Checkpoint-Inhibitoren CTLA-4 und PD-1.

    Die Therapieentscheidung beim NSCLC richtet sich heute vor allem nach den molekularen Eigenschaften des Tumors. Um im Bild zu bleiben: Abhängig von dessen Eigenschaft wählt man im Kampf gegen einen feindlichen Agenten auch nicht immer das gleiche Werkzeug. Beim NSCLC unterscheiden sich zum Beispiel individuell die Expressionslevel von PD-L1 auf den Tumorzellen. Andere Mutationen können hingegen eine bestimmte Therapie erschweren oder wieder andere erfolgversprechender machen.


    • Referenzen
      1. Keir ME et al. Annu Rev Immunol 2008; 26: 677 – 704.
      2. Pardoll DM. Nat Rev Cancer 2012; 12(4): 252 – 264.
      3. Chen DS et al. Clin Cancer Res 2012; 18(24): 6580 – 6587.
     

    • © 2023 Roche Pharma AG
    • 04.11.2022
    • Impressum
    • Rechtliche Hinweise
    • Datenschutz
    • Bildnachweise
    • Cookie settings