ExpertenDialoge – Onkologie
Dauerrot für ALK
Was eine Kreuzung in Japan und Lungenkrebs gemeinsam haben
20. Mai 2022
Alle Signalwege im Körper sind fein aufeinander abgestimmt. Mutationen in regulierenden Genen können zu unkontrolliertem Zellwachstum führen: Krebs entsteht. Eine solche Mutation, eigentlich eine Translokation, ist als ursächlicher Faktor für ALK-Fusions-positive NSCLC erkannt worden. Eine zielgenaue Therapie, welche die Tyrosinkinase ALK als Angriffspunkt nutzt, versperrt dem zum Tumorwachstum führenden Stoffwechselweg. Die Ampel für ALK steht auf Rot!
00:00 Intro und Einleitung
00:35 Was eine Kreuzung in Japan und Lungenkrebs gemeinsam haben
06:54 Was hat das mit Roche zu tun?
07:33 Outro
Mit der wachsenden Zahl bekannter Treiberalterationen der NSCLC vermehren sich auch die verfügbaren Therapieoptionen. Im Videointerview diskutiert Prof. Dr. Martin Reck, Chefarzt der Onkologie an der LungenClinic Großhansdorf den Stellenwert des Tyrosinkinase-Inhibitors Alecensa (Alectinib) als zielgerichtete Therapie für ALK-Fusions-positives NSCLC.