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    Multiples Myelom (MM)

    Informationen zum Krankheitsbild, zur Diagnose und Therapie des MM

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    Multiples Myelom (MM)


    • Charakterisierung und Ursache

      Das multiple Myelom ist eine Krebserkrankung aus der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) und hat seinen Ursprung im lymphatischen Gewebe. Es entsteht durch die Entartung einer einzigen Plasmazelle, deren Klone sich im Knochenmark ausbreiten und dort zu malignen Wucherungen (Myelomen) führen. Da diese Myelome an verschiedenen (multiplen) Stellen im Knochenmark entstehen können, wird die Erkrankung als ‚multiples Myelom‘ bezeichnet. 

      Myelomzellen gehören zu den Leukozyten und finden sich im Knochenmark und anderen Körpergeweben. Sie produzieren Antikörper, die bei der Immunantwort eine entscheidende Rolle spielen. Kommt es bei der Ausdifferenzierung im Knochenmark zur Entartung einer dieser Zellen, die sich dann unkontrolliert vermehrt, entstehen maligne Tumore.1 Die unkontrollierte Vermehrung der Myelomzellen im Knochenmark kann die dort befindlichen blutbildenden Zellen verdrängen – dies kann zu Anämie, Thrombozytopenie sowie einer Schwächung des Immunsystems führen.1 Weiterhin beeinflussen die Myelomzellen den normalen Knochenstoffwechsel: Sie regen die Osteoklasten an und hemmen die Osteoblasten. Dadurch kommt es vermehrt zu Knochenauflösungen und Knochenbrüchen.1

      Das multiple Myelom ist die zweithäufigste maligne hämatologische Erkrankung der westlichen Industriestaaten. 2018 erkrankten in Deutschland etwa 2.800 Frauen und 3.500 Männer neu am multiplen Myelom.2 Das durchschnittliche Alter bei Erstdiagnose liegt bei Frauen bei etwa 74 Jahren, bei Männern bei rund 72 Jahren.1 Das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmendem Alter deutlich an; Erkrankungen vor dem 45. Lebensjahr sind äußerst selten.2 

      Die Ursachen für die Entstehung eines multiplen Myeloms sind weitgehend ungeklärt. Verschiedene Umweltfaktoren, zum Beispiel radioaktive Strahlung oder Pestizide, werden als mögliche Auslöser noch diskutiert. Mit steigendem Lebensalter erhöht sich das Risiko, an einem multiplen Myelom zu erkranken, weshalb auch das zunehmende Lebensalter als Risikofaktor bewertet wird.3 Wie bei praktisch allen anderen Turmorerkrankungen auch, tritt das multiple Myelom etwas häufiger auf, wenn es in der Familie bereits Myelomerkrankungen / Lymphome gibt.3

      Weitere Informationen

    • Klinisches Bild und Diagnose

      Die Symptome eines multiplen Myeloms sind anfangs oftmals unspezifisch und können auch auf eine Reihe anderer Erkrankungen hindeuten. Etwa 75 % der Patient:innen haben eine  Anämie, die sich durch verminderte Leistungsfähigkeit, Kurzatmigkeit, Blässe und ein erhöhtes Ruhebedürfnis äußert.4 Über die Hälfte der Betroffenen leiden unter Knochenschmerzen durch die Zerstörung der Knochensubstanz. Als Folge der Freisetzung von Kalzium aus der Knochensubstanz kann sich die Kalziumkonzentration im Blut stark erhöhen und zu neurologischen Störungen führen. Darüber hinaus kann es zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infekte kommen.4

      Besteht der Verdacht auf ein multiples Myelom erfolgt zunächst die Anamnese der Patient:innen. Um eine gesicherte Diagnose stellen zu können, ist es wichtig, die Symptome differentialdiagnostisch abzuklären. Eine Untersuchung des Knochenmarks sowie u.a. Blut- und Urinuntersuchungen sind hierfür erforderlich. Das im Rahmen einer Knochenmarksbiopsie gewonnene Material wird pathologisch untersucht und der Anteil an Zellen im Knochenmark ermittelt.5 Blutserum und Urin werden daraufhin untersucht. Diese Analyse dient nicht nur der Diagnosesicherung, sondern erlaubt auch eine Eingrenzung des Paraprotein-Typs. Weiterhin ist die Messung des β2-Mikroglobulins und des Albumins für das Staging notwendig.5 Das genaue Ausmaß der Knochenzerstörung wird mittels Computertomographie dargestellt. 

      Ist die Diagnose ‚multiples Myelom‘ gesichert, erfolgt die Einteilung nach der Art der Paraproteine und nach dem Krankheitsstadium. Der Paraprotein-Typ ist für die behandelnde Ärzt:in wichtig, um den Erfolg einer Behandlung richtig beurteilen zu können.6 Das Staging hingegen gibt Auskunft darüber, wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist. Aktuell erfolgt das Staging auf Basis des Internationalen Staging Systems (ISS). Zur Stadieneinteilung werden nur das β2-Mikroglobulin und das Albumin herangezogen: Je höher der Wert für das β2-Mikroglobulin und je niedriger der Albumin-Wert im Blutserum, desto fortgeschrittener ist das Krankheitsstadium.6

      Weitere Informationen

    • Therapie

      Nach Diagnosestellung werden die Behandlungsmöglichkeiten und die individuelle Prognose mit der Patient:in besprochen. Nicht bei jeder Patient:in mit multiplem Myelom ist eine sofortige Therapie notwendig.7 Nach Übereinkunft der International Myeloma Working Group (IMWG), sollte immer dann eine Behandlung eingeleitet werden, wenn eine so genannte symptomatische Erkrankung vorliegt,.7 Zudem ist eine Behandlung erforderlich, wenn durch das multiple Myelom andere Zeichen der Organschädigungen aufgetreten sind wie bspw. Hyperviskositätssyndrom, Amyloidose oder wiederkehrende bakterielle Infekte. Die Patient:innen werden engmaschig überwacht und in regelmäßigen Abständen untersucht. 

      In den vergangenen Jahren hat sich die Therapie des multiplen Myeloms stark weiterentwickelt: Auch, wenn die Erkrankung bis heute nur in seltenen Fällen heilbar ist, können die krankheitsfreie Zeit und das Überleben bei guter Lebensqualität deutlich verlängert werden. 

      Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen7

      • Hochdosis-Chemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation (aSZT)
      • Chemotherapie in Standard-Dosierung
      • Strahlentherapie
      • Operationen 
      • Zielgerichtete Therapien (bspw. mit Proteasom-Inhibitoren, Immunmodulatoren, Histon-Deacetylase-Inhibitoren, monoklonalen Antikörpern, bispezifischen Antikörpern)
      • Immunonkologische Therapien
      • Personalisierte Immuntherapien (z.B. CAR-T-Zelltherapien)

      Welche Therapie in Frage kommt, legt die Ärzt:in individuell zusammen mit der Patient:in fest. Die Auswahl ist abhängig vom Krankheitsstadium, dem Alter und dem Allgemeinzustand der Patient:in.

      Weitere Informationen


    • Referenzen
      1. ONKO Internetportal (2021). Multiples Myelom, Plasmozytom, Morbus Kahler. Definition & Häufigkeit.
        https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/multiples-myelom-plasmozytom-morbus-kahler/definition-und-haeufigkeit.html.
        Stand: Juni 2021 (aufgerufen am 27.04.2022)
      2. Multiples Myelom (2021).
        https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/Multiples%20Myelom/multiples_myelom_node.html. Stand: November 2021 (aufgerufen am 27.04.2022).
      3. ONKO Internetportal (2021). Multiples Myelpm, Plasmozytom, Morbus Kahler. Ursachen & Symptome
        https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/multiples-myelom-plasmozytom-morbus-kahler/ursachen-und-symptome.html.
        Stand: August 2021 (aufgerufen am 27.04.2022).
      4. Kompetenznetz Maligne Lymphome. Multiples Myelom (2018). Symptome.
        https://lymphome.de/multiples-myelom/symptome. Stand: November 2018 (aufgerufen am 27.04.2022).
      5. Kompetenznetz Maligne Lymphome. Multiples Myelom (2018). Diagnostik.
        https://lymphome.de/multiples-myelom/diagnostik. Stand: November 2018 (aufgerufen am 27.04.2022).
      6. Kompetenznetz Maligne Lymphome. Multiples Myelom (2018). Risikofaktoren.
        https://lymphome.de/multiples-myelom/stadium-risikofaktoren. Stand November 2018 (aufgerufen am 27.04.2022).
      7. Kompetenznetz Maligne Lymphome. Multiples Myelom (2018). Therapie.
        https://lymphome.de/multiples-myelom/therapie. Stand: November 2018 (aufgerufen am 27.04.2022).
     

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    • 27.03.2023
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